Bauers Depeschen
Freitag, 26. Juni 2009, 345. Depesche
BETR.: OKAY
"Flaneursalon im Fluss" am Donnerstagabend auf dem Neckar-Käpt'n-Schiff Wilhelma mit Anstand zu Ende gebracht. Schöne Stimmung, durchgängig positive Stimmen der Passagiere.
Wichtigster Kritikpunkt: das Equipment im oberen Deck war zu schwach. Das größte Problem hingegen, nämlich zwei unterschiedlich große Decks abwechslungsweise zu bespielen, haben wir achtbar gelöst. Die Dramaturgie ließe sich im Wiederholungsfall verbessern. Der Wiederholungsfall ist eher unwahrscheinlich. Es gibt neue Dinge zu tun. Mein finanzieller Verlust trotz ausgebuchtem Schiff (230 Passagiere) im dreistelligen Bereich halbwegs erträglich.
Dank an die Unterstützer ehrenhalber, Mirjam mit jott, Johannes Zeller, die Überraschungspiraten G. A. W. und Roland Baisch (dockten mit einem Spezialboot während der Fahrt an) sowie ganz weit vorne an die treuen und großartigen Musikanten: Michael Gaedt (als Admiral unbezahlbar), Los Santos, Dacia Bridges & Alex Scholpp, Anja Binder.
Und selbstverständlich eine Verbeugung vor unserem aufmerksamen, unkomplizierten Publikum, das den Tücken des verwinkelten Touri-Kahns mit Energie und guter Laune begegnete.
Der Neckar, der eigentliche Star der Aktion, hielt zu uns: gutes Wetter, schöne Bilder am Ufer. Am Ende einen Kaffee in Oskars Uhu-Bar im Leonhardsviertel. Oskar war wie bei jedem anderen Flaneursalon an Bord. Das Leben fließt.
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