Willkommen!
Liebe Besucher:innen, das Jahr, das Jahr, es geht … nein, ich sag’s nicht. In Wahrheit bin ich schon im neuen Jahr, auch wenn für das restliche 2024 noch nicht alles erledigt ist. Normalerweise muss man allerspätestens jetzt, so ungefähr Mitte November, Bilanz ziehen und Rückblicke starten, wenn man nicht als Abgehängter gelten will. Aber das lassen wir lieber erst mal, es verlängert nur den November-Blues.
Die Frage, ob Trump demnächst einen Serienkiller zum Polizeichef macht und einen Frauenschänder zum Gleichstellungsbeauftragten, ist ja nicht mehr so interessant, wenn man weiß, dass ein Öl-Boss US-Energieminister wird. Was für Gesindel sich in der FDP rumtreibt, ist auch klar – falls es noch nicht alle gelesen haben, hier ein Link zum Artikel der Wochenzeitung „Die Zeit“ ohne Paywall: FD-DAYP.
Hilft alles nichts. Es geht weiter. Heute, am frühen Morgen, hab ich im Wald über der Hasenbergsteige wieder meinen üblichen Sonntagstrab hinter mich gebracht – und unterwegs hatte ich große Zweifel, ob es noch sinnvoll ist, etwas Lebensverlängerndes zu tun.
Dass Die Nacht der Lieder am 10. und 11. Dezember im Theaterhaus ausverkauft ist, habe ich auf dieser Seite schon gesagt. Für schwere, vereinzelte Notfälle in Depeschen-Kreisen habe ich immer eine Lösung. Und vorbereitet habe ich inzwischen auch schon so ziemlich alles. Es gab neulich noch eines schönes, freundschaftliches Treffen mit unserem Moderator Eric Gauthier – seit 23 Jahren kennen wir uns jetzt und machen immer noch zusammen Sachen.
Dass meine Kolumnensammlung Einstein am Stuttgartstrand in Buchhandlungen und online erworben kann, ist hier auch nicht mehr neu – aber wenn ein paar Exemplare gekauft werden, freue ich mich, weil das den Berliner Verlecher Klaus Bittermann (Edition Tiamat) freut.
Und dass es am Dienstag, 4. Februar 2025, im neu gestalteten Traumpalast-Kino Metropol einen Flaneursalon geben wird, habe ich auch schon herumposaunt. Aber noch nicht die komplette Besetzung verraten. Es treten auf: Eric Gauthier (voc, g), & Nadezhda Krasnovid (clo), Rolf Miller (Komiker), Cemre Yilmaz (voc) & Clara Vetter (p) & Max Treutner (sax), Yohbeatz feat. Moh 2 (Rap), Joe Bauer.
Sobald der Vorverkauf eröffnet ist, gebe ich Bescheid – in der Hoffnung, dass jemand kommt. Es ist wirklich schön, dass dieser Abend im Metropol möglich wird; zu diesem Haus habe ich bekanntlich eine spezielle Verbindung.
Wichtig, jetzt und in Zukunft: Unser kleines Team Netzwerk Gemeinsam gegen rechts – für eine bessere Demokratie bleibt aktiv. Am Donnerstag, 5. Dezember, machen wir im Stadtpalais den Podiumsabend „Pop als Propaganda. Die Musik der Rechtspopulisten und Rechtsextremen“. Beginn 20 Uhr. Für Anmeldungen sind wir zwecks besserem Überblick dankbar: gegenrechts@imwizemann.de
In Vorbereitung für 2025 ist ein Netzwerk-Abend zum Thema: „Der Einfluss der Rechten auf Klimapolitik und Klimabewegung“ (Arbeitstitel).
Und ein weiterer Termin ist bereits fix: „Wie bedroht sind unsere Kunst und Kulturarbeit?“ (Arbeitstitel). Diese Veranstaltung wird am Montag, 10. März 2025, im Renitenztheater stattfinden – damit erweitern wir den Kreis der Bühnen, die uns unterstützen. Fest zugesagt als Podiumsteilnehmerin hat schon mal die Landesministerin für Wissenschaft und Kunst Petra Olschowski.
Und hier noch der Link zu meiner jüngsten Kolumne, die ich ganz schön finde; sie handelt von einem Landei, das God’s Own Country entdeckt: God save America
Bis bald!