WILLKOMMEN!
Liebe Besucher:innen, wie immer auf dieser Seite zunächst die Dinge aus dem Alltag:
Meine aktuelle Kontext-KOLUMNE ist noch frisch: Begegnungen mit Klopp, einer Kloschüssel und Picasso, dessen Lieblingshund aus Stuttgart kam: Der große Dackel
In diesem Herbst geraten meine Geschichten wieder mal zwischen zwei Deckel: Der FLANEURSALON mit Buchpremiere geht am Montag, 4. November, in der Rosenau über die Bühne. Titel der Kolumnensammlung: Einstein am Stuttgartstrand (Edition Tiamat, Berlin). Der Vorverkauf für den Rosenau-Abend fing gut an, inzwischen aber ist er leider ins Stocken geraten. Ich hoffe, es geht noch was. Über einen vollen Saal würde ich mich freuen. Hier gibt es Tickets
Und jetzt zu einer anderen Geschichte:
DAS SUKKAH-PROJEKT
Beim Konzert gegen Antisemitismus im vergangenen Mai im Theater Rampe war ich eingeladen, einen kurzen Wortbeitrag vorzutragen. Bei diesem Abend habe ich Oron Haim kennengelernt, einen jungen israelischen Sozialarbeiter, der in Stuttgart für Kubus e. V. tätig ist. Seitdem haben wir uns ein paar Mal getroffen. Seit einiger Zeit bereitet Oron mit Kolleg:innen eine größere Sache vor, bei der es um einen mobilen, einen internationalen Begegnungsraum in Stuttgart geht. (Ich helfe ein wenig mit.)
Am Dienstag, 22. Oktober, gibt es dazu eine öffentliche Präsentation im Württembergischen Kunstverein.
Beginn 18 Uhr. Ein Abend mit Informationen, Theater (Lokstoff) und Live-Musik (Martl Jäckel, Geige & Áron Várda, Schlagzeug). Eine wichtige Aktion: Was kann man tun, um zwischen verfeindeten ideologischen/religösen Lagern in einen konstruktiven Dialog zu kommen? – Der Besuch der Veranstaltung im WKV ist ohne Anmeldung möglich.
Hier der Flyer-Text:
Inspiriert von der Sukkah, der jüdischen Laubhütte, entwickeln wir einen temporären, mobilen Veranstaltungsraum. Traditionellerweise trifft man sich in einer Sukkah zum gemeinsamen Essen und Feiern – im Mittelpunkt stehen Begegnung und Zusammenhalt.
Unsere „Laubhütte des Friedens“ wird – voraussichtlich 2025 – drei bis vier Mal an verschiedenen öffentlichen Orten in Stuttgart aufgebaut und dient dort für mindestens eine Woche als Begegnungsraum: Jüdische und muslimische Gastgeber*innen laden ein zu Kulturveranstaltungen, Workshops, moderierten Diskussionen, interkulturellen Bildungsangeboten, interreligiösen Dialogen, gemeinsamen Mahlzeiten und Festen – auch Raum für Partys soll es geben. Nicht nur die jüdische und muslimische Community, auch die Mehrheitsgesellschaft ist eingeladen – spontan oder geplant – mitzugestalten und mitzufeiern.
Unser Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen, Gemeinsamkeiten und Solidarität zu betonen, gewaltfreie Gesprächskultur zu üben, Vorurteile abzubauen und eine offene, rassismusfreie Gesellschaft zu fördern. Wir laden Sie ein, unser Projekt als Kooperationspartner:in zu unterstützen – lassen Sie uns gemeinsam einen Begegnungsraum schaffen und ein friedliches Miteinander gestalten!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!