WILLKOMMEN!
Liebe Freundinnen und Freunde des Flaneursalons, in der vorherigen Depesche, in der meine jüngste Kontext-KOLUMNE verlinkt ist, habe ich darauf hingewiesen, dass man mir jederzeit schreiben kann: flaneursalon@joebauer.de
Daraufhin kamen zwei Mails – ich sage herzlichen Dank:
Hallo Joe,
ich glaube nicht, dass deine Kontextkolumnen im leeren Raum landen. Wenn ich die Kommentarspalten in anderen Publikationen lese, wimmelt es dort vor Selbstdarstellern. Ähnlich wie in den (a)sozialen Medien. Die meide ich nach wie vor. Deine Leserschaft scheint sich selbst nicht so wichtig zu nehmen. Zumindest ist das bei mir so. Der Leser genießt und schweigt 😉
Wenn ich die ein oder andere deiner Kolumnen weiter empfehle, erfahre ich nur positive Resonanz. Vielleicht solltest du auf deiner Website die Kommentarfunktion zulassen. Die früheren Diskussionen und Postings im Salon waren teilweise schon allein einen Besuch wert. Leider sind da draussen jede Menge Idioten unterwegs und vermutlich lässt sich das mittlerweile nur noch moderiert machen.
In diesen Wahnsinnszeiten ist eben alles anders und viele sind nur noch mit sich selbst beschäftigt.
Schöne Grüße
Rudi (Nesenbacher)
Lieber Joe Bauer,
anlässlich Ihrer neuen Kolumne mit dem seelenvollen Titelbild möchte ich Ihnen für ihre Texte danken. Insbesondere im Namen meiner Mutter, die schon zu Zeiten Ihrer Beiträge in den StN ein großer Fan von Ihnen war (und immer noch ist). Ich drucke meiner Mutter oft ihre Kolumnen von der Kontext-Seite aus; sie selbst hängt nicht am Netz, weder mit Leib und Seele noch einem Router.
Am seelenlosen ehemaligen Parkgelände neben dem ebenso ehemaligen Kopfbahnhof bin ich vergangenen Samstag auf meinem Weg von der S-Bahn in Richtung Landhausstr. ebenfalls vorbeigekommen. Da musste ich schon schmunzeln ob der Geschichten, die nur das Leben so schreiben kann. Wenn die Seele fehlt, stellen wir ein paar Container hin und schreiben Seele drauf, das muss reichen 😉
Weiterhin alles Gute für Sie.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Neumaier
Letzte Ausfahrt vor der Fußball-EM:
FLANEURSALON live: Am Mittwoch, 12. Juni, sind wir auf Einladung in der Rosenau. Mit Eric Gauthier als Sänger und Musiker, der Sängerin Cemre Yilmaz, dem Freestyle-Rapper Toba Borke mit Julian Feuchter (Drums) und dem Satiriker Cornelius W.M. Oettle („Titanic“, Autor „Die Anstalt“). Näheres demnächst.
NETZWERK GEMEINSAM GEGEN RECHTS. Für eine bessere Demokratie.
Unsere nächsten zwei Veranstaltungen im April behandeln die bevorstehende Kommunalwahl (9. Juni 2024):
HÄLT DIE BRANDMAUER?
Strategien gegen rechts in der Kommunalpolitik: Vortrag & Workshop
Am Samstag, 13. April, sind wir in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung BW im Kursaal Cannstatt. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr (Einlass 10 Uhr) mit der Vorstellung einer politikwissenschaftlichen Studie, die die Zusammenarbeit von extrem rechten und demokratischen Parteien in Ostdeutschland analysiert. Es geht um die Frage: Wie soll mit Rechten in der Kommunalpolitik umgegangen werden? Mit Anika Taschke & Steven Hummel. Um 13.30 Uhr gibt es ein Referat mit Diskussion über rechte Netzwerke in BW und deren Bedeutung für die Kommunalpolitik. Mit Lucius Teidelbaum. Um 14.30 Uhr folgt ein Workshop-Austausch in AGs zum Thema „Rät*innen gegen rechts – in kommunalen Gremien“. Ende der Veranstaltung um 17 Uhr. Anmeldungen per Mail: bawue@orgalux.com
RECHTSRUTSCH AUCH IM STUTTGARTER RATHAUS?
Podiumsdiskussion mit Betroffenen des Gemeinderats
Am Mittwoch, 24. April, machen wir im Club White Noise (Glasbau, Unterführung Eberhardstraße) einen Podiumsabend zum Thema „Rechtsrutsch auch im Stuttgarter Gemeinderat?“ Es informieren und diskutieren betroffene Rät*innen: Petra Rühle (Grüne), Jasmin Meergans (SPD), Luigi Pantisano (Die Linke), Hannes Rockenbauch (SÖS), Thorsten Puttenat (Stadtisten). Moderation: Tom Adler (Netzwerk). Beginn: 19 Uhr. Anmeldungen per Mail: kontakt@netzwerk-gegen-rechts.info
Und im Mai sind wir wieder im Freien:
DAS FEST GEGEN RECHTS. Für eine bessere Demokratie.
Schon vor den Correctiv-Enthüllungen haben wir Das Fest gegen rechts. Für eine bessere Demokratie geplant. Kundgebung auf dem Schlossplatz, anschließend Aktionen in der Umgebung: informativ, spielerisch. Mit dem Kabarettisten Max Uthoff, dem Schauspieler Walter Sittler, einem Team des Theaters Rampe, mit Tanja Thomas (Uni Tübingen) und Klaus Dörre (Uni Jena) aus der politischen Wissenschaft, mit Stuttgart gegen rechts und Serkan Eren von der Hilfsorganisation STELP. Sehr wahrscheinlich wird es auch einen erstklasssigen Musik-Act geben, wir sind zuversichtlich. Und nach der Kundgebung können sich alle beim bunten Treiben im Schlossgarten treffen: Es werden zwei kleine Bühnen für künstlerische Auftritte aufgebaut (z. B. mit Dancers across Borders). Das Theaterhaus wird den Württembergischen Kunstverein außen und innen bespielen, ein zweites Podium wird es voraussichtlich vor den Staatstheatern geben. Das Ganze am Samstag, 18. Mai. Beginn 14 Uhr. Motto: Politischer Einsatz muss auch Freude machen …