Liebe Freundinnen und Freunde des Flaneursalons,
es gibt eine neue Kontext-Kolumne, ich war unterwegs in der Neckarstraße. Und hier geht:s zum Text: VERRUßTE SEELE
Auch meine 2347. Depesche, die Metropol-Chronik, ist in Kontext zu finden: HAPPY END FÜRS KINO
HEUTE, MITTWOCH: GERDA TARO UND DIE KICKERS
Am heutigen Mittwoch, 25. Januar, machen wir im Vereinsheim der Sportfreunde Stuttgart – in der Nachbarschaft des Kickersplatzes auf der Waldau – den Abend „Gerda Taro. Kickers-Fan und Kriegsfotografin“. Die in Stuttgarter geborene und aufgewachsene Reporterin im Spanischen Bürgerkrieg besuchte einst zusammen mit ihrem Freund Pieter Bote die Spiele der Blauen. In Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt und dem Geschichtsprojekt der Kickers findet die Veranstaltung im Rahmen des Erinnerungstags im deutschen Fußball statt. Thema „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“. Die Taro-Biografin Irme Schaber wird aus dem Leben der mutigen jüdischen Frau erzählen und Fotos zeigen, Stefan Hiss spielt spanische Lieder, ich mache auch mit. BEGINN: 19.30 Uhr, EINLASS: 18.30 Uhr. Keine Anmedlungen möglich.
WAS SOLL AN MEINER NASE BITTE JÜDISCH SEIN?
Am Dienstag, 31. Januar 2023, stellt der Schweizer Schriftsteller Thomas Meyer in der Schorndorfer Manufaktur eines seiner Bücher vor: „Was soll an meiner Nase bitte jüdisch sein?“. Unsereiner wurde als Moderator eingeladen, es wird ein Abend mit Lesung und Dialogen über rassistische Vorurteile und Antisemitismus. Der Autor und ich haben sich bereits via Video unterhalten. 19.30 Uhr. EINTRITT FREI. INFOS