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Dienstag, 08. Dezember 2020, 2244. Depesche



 



BETR.: METROPOL-KINO

Zum Abschluss der Montagsdemo diese Woche gegen Stuttgart 21 versammelten sich die Teilnehmer*innen vor dem Metropol-Gebäude in der Bolzstraße. Das Kino Metropol, eines der schönsten und wichtigsten Lichtspieltheater Stuttgarts, wird bekanntlich zum Jahresende schließen. Der Filmemacher Goggo Gensch informierte bei der Abschlusskundgebung über den Stand der Dinge, unsereiner erzählte aus der Geschichte des Gebäudes und seiner Umgebung. Hier sind jetzt beide Beiträge zu lesen:



DAS KINO IST NICHT TOT!

(Von Goggo Gensch)

Wir haben uns heute vor diesem traditionsreichen Haus versammelt, weil am 3. November bekannt wurde, dass das Metropolkino zum Jahresende schließt. Die bisherigen Mieter, die EM Filmtheaterbetriebe Mertz, haben ihren Vertrag mit der Union Investment, dem Eigentümer des Gebäudes, nicht verlängert.

Das Metropol ist nicht nur Stuttgarts ältestes Kino. Es war in den letzten Jahren auch die Spielstätte vieler Filmfestivals. Das Internationale Trickfilmfestival hatte hier ebenso seine Heimat wie die Filmschau Baden-Württemberg, das Indische Filmfestival und das SWR Doku Festival mit dem Deutschen Dokumentarfilmpreis.

Die Nachricht von der Schließung hat mich aufgerüttelt. Von 2017 bis 2019 war ich als Leiter des SWR Dokufestivals mit großer Freude zu Gast in diesem Haus. Gemeinsam mit Freunden habe ich sofort einen Offenen Brief an Oberbürgermeister Kuhn und die Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat verfasst. In diesem haben wir die Stadt Stuttgart aufgefordert, alles dafür zu tun, damit das Metropol als Kino erhalten bleibt. Dieser Brief wurde, Stand heute Nachmittag, von 375 Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnet.

Danke auch an Peter Grohmann und die Anstifter, die für den Offenen Brief geworben haben und an Frank Schweizer vom Verein zur Förderung und Erhaltung historischer Bauten. Dieser Verein hat übrigens verhindert, dass die TWS, die das Metropol 1981 von der Stadt Stuttgart gekauft hat, das Gebäude abreißen durfte. Aus der TWS wurde dann die NWS und aus der die ENBW, das Metropol wanderte mit. Die ENBW verkaufte das Gebäude an die Bülow AG. Von der erwarb die Union Investment 2013 das Gebäude.

Parallel hat der Stuttgarter Cineast Sebastian Selig die Facebook Gruppe „Rettet das Metropolkino“ ins Leben gerufen. Diese Gruppe hat mittlerweile mehr als 700 Abonnenten.

Da das Gebäude nicht der Stadt Stuttgart, sondern einem privaten Investor, eben der Union Investment, gehört, ist die Lage vertrackt.

Die Union Invest ist die Investmentgesellschaft der DZ Bank. Diese wiederum ist die Zentrale aller Volks- und Raiffeisenbanken, sowie aller Spardabanken.

Im Auftrag von OB Kuhn hat Verwaltungsbürgermeister Fabian Mayer auf den Offenen Brief geantwortet. In seinem Schreiben betont er, dass die Stadt von der Entwicklung überrascht worden sei. Es wäre bedauerlich, wenn Stuttgart dieses Kino verlieren würde und man werde alles dafür tun, gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Zwei Fraktionen im Gemeinderat haben schnell reagiert. Die FrAKTION (also Linke, SÖS, Piraten und Tierschutzpartei) hat, ebenso wie die SPD, sofort einen Antrag im Gemeinderat gestellt. Die Stadt soll sämtliche Optionen prüfen, damit der Kinobetrieb im Metropol weiter gehen kann.

Bei der Union Investment haben mindestens zwei Kinobetreiber ihr Interesse angemeldet, das Metropol zu pachten. An einen Kinobetrieb aber scheint die Union Invest nicht so recht zu glauben. Sie hat noch weitere Interessenten für das Gebäude, darunter sollen ein Gastronomiebetrieb, ein Fitness-Studio und auch der Betreiber einer Sporthalle sein.

In Verhandlungen will die Stadt Stuttgart nun erreichen, dass einer der Kinobetreiber den Zuschlag erhält. Damit sich solch ein Kinobetrieb rechnet, ist die Stadt bereit, diesen über Zuschüsse an die Filmfestivals und andere kulturelle Veranstaltungen zu unterstützen.

Auch der Verein „Haus für Film und Medien“ hat seine Bereitschaft erklärt, das Metropol interimsmäßig mit einem Programm zu bespielen. Dieser Verein ist Träger des künftigen Filmhauses. Dieses Filmhaus soll bekanntlich auf dem Gelände des jetzigen Breuninger Parkhauses entstehen. Bis es fertig ist, dauert es allerdings noch bis mindestens 2026.

Die Stadt hat aber noch weitere Instrumente mit denen Druck auf die Union Invest aufgebaut werden kann. Der Denkmalschutz spielt dabei ebenso eine Rolle, wie eine Erhaltungssatzung. Der Union Investment muss klar gemacht werden, dass eventuelle Umbauten viel Zeit kosten, in denen keine Mieteinnahmen zu erzielen sind.

Eine Anmietung des Metropol durch die Stadt Stuttgart lehnt eine Mehrheit im Gemeinderat ab. Auch ein Kauf des Gebäudes steht derzeit nicht zur Debatte, da die Union Investment nicht verkaufen will.

Das also ist der Stand der Dinge. Der Ball liegt im Augenblick im Spielfeld der Union Investment. Sie muss ihre Skepsis gegenüber einem Kinobetrieb überwinden.

Das Kino wurde schon oft für tot erklärt, es hat bislang noch sämtliche Krisen überlebt. Ich erinnere nur daran, dass am letzten Wochenende vor dem derzeitigen Lockdown, nahezu sämtliche Kino-Vorstellungen in Stuttgart ausverkauft waren. Netflix und Co. sind kein Ersatz für das Kinoerlebnis mit anderen Menschen.

Auch Finanz-Analysten glauben an eine erfolgreiche Wiederbelebung der Kinos. Als vor einigen Wochen der Impfstoff gegen Corona so langsam konkret wurde, schossen die Aktienkurse der amerikanischen Kinoketten in die Höhe.

Die meisten der großen Hollywood-Produktionen wurden ins kommende Jahr verschoben. Damit wartet ein äußerst populäres Filmprogramm auf die Kinobesitzer und Zuschauer.

Über kurz oder lang fehlen in Stuttgart Leinwände, da sind sich auch Fachleute einig.

Es gilt hier wie überall: Die Hoffnung stirbt zuletzt.



WO STUTTGART MAL GROSSSTADT WAR

(Von Joe Bauer)

Guten Abend, liebe Neugierige,

beginnen wir zum Abschluss dieser Montagsdemo gegen Stuttgart 21 ausnahmsweise mal – mit dem Bahnhof. Hier, auf dem Gelände des heutigen Metropol-Gebäudes, hat am 12. September 1846 König Wilhelm I. den Stuttgarter Centralbahnhof eröffnet. Der Monarch feierte an diesem Tag seinen 65. Geburtstag. Architekt war Baurat Karl von Etzel, ein Jahr zuvor war die erste Bahnstrecke von Cannstatt nach Untertürkheim eingeweiht worden. Zunächst gab es in Stuttgarts erstem Bahnhof vier Gleise, in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts kamen vier weitere hinzu, damit war diese architektonisch relativ unauffällige Station auf dem Stand von Stuttgart 21.

Damals boomt bereits das Eisenbahngeschäft, und einem berühmten Schriftsteller und sozialistischen Revolutionär wird diese Hektik zum Verhängnis: Der Freidenker, Weltbürger und frühe Hippie Albert Dulk stirbt am 29. Oktober 1884 mit 65 Jahren an Herzversagen auf diesem Bahnhof. Der Trauerzug durch Stuttgart am 2. November wird mit geschätzten 5.000 bis 10.000 Teilnehmern zur größten Massendemonstration in den Jahren von Bismarcks Sozialistengesetzen.

Die letzten Züge fahren am 22. Oktober 1922 aus dem Centralbahnhof, da ist der neue von Paul Bonatz schon weitgehend fertiggestellt. Der alte wird in den Zwanzigern abgerissen, ein Torfragment wird in die Weilimdorfer Stadtmauer eingebaut, ein anderer Torbereich in das Gebäude der heutigen Bolzstraße 8 integriert. Von 1926 an befindet sich auf diesem Gelände der Ufa-Palast, ein mondänes Lichtspielhaus. Bis Ende 1945 heißt die Straße hier Schloßstraße, dann wird dieser Abschnitt dem von den Nazis ermordeten Politiker und Widerstandskämpfer Eugen Bolz gewidmet.

Die Bomben der Alliierten haben vom Ufa-Palast wenig übriggelassen. Nach der Währungsreform 1948 beginnt der Wiederaufbau, den die städtische Industriehof AG als Besitzerin bezahlt, das Pächterpaar Martha und Philipp Metzler aus der Optikerbranche übernimmt die Innenausstattung.

Die hohen Investitionen gelten seinerzeit als höchst unmoralisch, weil Stuttgart dringend Wohnungen braucht – so wie heute auch ohne militärischen Krieg. Der Brillenfabrikant Metzler setzt allerdings auf das richtige Pferd. Das Verlangen nach Unterhaltung, Vergnügen und neuen Gemeinschaftserlebnissen ist groß. 1949 wird das das Metropol mit einem prunkvollen Theatersaal für 1300 Gäste eröffnet und in der Folgezeit regelrecht gestürmt. Es gibt abwechslungsweise Kino- und Varieté-Vorführungen in diesem Saal, einer der Bühnenstars ist neben internationalen Entertainment-Größen wie Ella Fitzgerald der Zauberer und Illusionist Kalanag.

Kombinierte Kinos waren damals nicht ungewöhnlich: In der unteren Königstraße zum Beispiel gab es das große Kino Universum, wo 1962 der erste Karl-May-Film, „Der Schatz im Silbersee“, Weltpremiere hatte. Zu den Stargästen zählte Winnetou-Darsteller Pierre Brice, seine weiblichen Fans zerbeulten bei der Gala kreischend seine Limousine. Im Universum hatten schon in den fünfziger Jahren Jazz-Konzerte mit US-amerikanischen Stars wie Louis Armstrong und Miles Davis stattgefunden.

1953 gab es in in der Stadt 36 Lichtspielhäuser. Die Stuttgarterinnen und Stuttgarter gingen im Durchschnitt mehr als 15 Mal pro Jahr in Kino. Heute sind es nur noch etwa ein Drittel so viele.

Die große Zeit des Entertainment-Booms im Metropol endet 1966, das Fernsehen hat an Bedeutung gewonnen. Aus der zweigleisigen Unterhaltungsbühne wird das Palast-Kino der Familie Mertz, Im Jahr 2000 werden die Lichtspieltheater in diesem Haus neu gestaltet und in Erinnerung an die großen Tage der Stuttgarter Showbühne in Metropol umgetauft.

Diese ganze Stuttgarter Kapitel rund ums Metropol wird noch interessanter, wenn man weiß, dass in der früheren Schlossstraße bis in den Zweiten Weltkrieg hinein das Hotel Marquardt geöffnet war. Dieses Haus, das allen internationalen Anforderungen auf höchstem Niveau gerecht wurde, war unter Reisenden so berühmt, dass noch zwanzig Jahre nach seiner Schließung schriftliche Buchungsanfragen aus den USA und Australien eintrafen.

Die Außenmauern des Marquardt-Baus hatten den Bomben der Alliierten widerstanden, die Häuserzeile wurde nach dem Krieg neu aufgebaut und von der Stuttgarter Familie Mertz mit Kinos ausgestattet.

Zu diesem Ort habe ich ein spezielles Verhältnis, und eigentlich bin ich deshalb heute hier. Als ich 2001 eine Benefiz-Showreihe unter dem Titel "Die Nacht der Lieder" startete, konnte ich mir einen kleinen Traum von einem wirklichen Stück Stadt erfüllen: Ich durfte die Vorstellung in einer für Stuttgarter Verhältnisse durchaus urbanen Kulisse durchzuziehen, im historischen Metropol. Entsprechend war das Programm: ein Mix aus unterschiedlichsten, kontroversen Musikstilen. Nach drei Vorstellungen mussten wir wegen des großen Publikumsandrangs 2004 ins Schauspielhaus der Staatstheater und später ins Theaterhaus umziehen. Für den 8. und 9. Dezember dieses Jahres war die 20. Show geplant. Das Jubiläum fällt aus wegen Pandemie.

Da ich also meine Nase schon früh in den ehemaligen Centralbahnhof und den angrenzenden Marquardt-Bau gesteckt hatte, wuchs mit der Zeit meine Neugier für das Leben in der ehemaligen Schloßstraße. 2011 begegnete mir ein Mann, der von 1939 bis zum Ende des Hotels 1940 als Kellnerlehrling im Marquardt gearbeitet hatte. Er war 88 Jahre alt und hatte einiges über die mondäne Herberge zu erzählen, von Menschen im Hotel, von Superstars wie Hans Albers und Max Schmeling. Der Box-Weltmeister wohnt im Sommer 1939 im Marquardt, als sein Kampf gegen Adolf Heuser vor sagenhaften 80.000 Zuschauern in der Adolf-Hitler-Kampfbahn stattfindet. Die Fans haben von diesem Kampf weniger als von einer 5-Minuten-Terrine: Schmeling schlägt seinen Gegner nach 72 Sekunden k. o.

Das legendäre Marquardt. 1838 eröffnet der Gasthofbesitzer Wilhelm Marquardt in der Königstraße ein Hotel. Als ein Jahrzehnt später das Eisenbahngeschäft an Fahrt aufnimmt, baut er neben dem Bahnhof eine neue Herberge erster Klasse. 1857 wird sie eingeweiht. Hier wohnen Leute wie Franz Liszt und Otto von Bismarck.1860 gibt Franz Liszt ein Konzert im Marquardt-Festsaal, wo heute die Komödie im Marquardt ist.

Auch ein Musikus namens Richard Wagner steigt regelmäßig in dem edlen Hotel ab, kann aber nur selten seine Rechnung bezahlen. Im Jahr 1864 schickt König Ludwig II. von Bayern einen Boten los, der seinen Lieblingskomponisten suchen soll. Die Spur führt ins Marquardt. Wagner ist völlig abgebrannt, wird von Gläubigern verfolgt. Der königliche Bote begleicht die Hotelkosten, bevor er das Genie nach München zum Märchenkönig bringen kann.

Es gibt zahlreiche roman- und filmreife Kapitel rund um das Metropol-Gebäude. Als im März 1920 die Berliner Reichsregierung beim Kapp-Putsch vor rechtsextremen Freikorps mit Hakenkreuzen an den Helmen aus Berlin über Dresden nach Stuttgart flüchtet, wohnt ein Teil der Politiker im Marquardt. Reichspräsident Friedrich Ebert logiert, sozialdemokratisch korrekt, auf Sichtweite im Alten Schloss.

Vor allem in den zwanziger Jahren ist in Stuttgart viel in Bewegung. Nach dem Ersten Weltkrieg ist die Stadt jung und fortschrittlich. Im Marquardt steigen Maler und Schriftsteller ab, auch Ganoven und Hochstapler, Die sogenannten Roaring Twenties sind eine internationale, buchstäblich spannende Epoche für Stuttgart – politisch und kulturell.

Ich denke, es gibt kein Haus in der Stadt, das so viel über eine relativ weltläufige Stuttgarter Ära zu erzählen hat wie das Metropol. Die Lichter der Großstadt aber drangen nie ins Bewusstsein der Provinzpolitiker. Ohne Gespür für seine kulturelle Dimension wurde das Gebäude von einem zum anderen Besitzer durchgereicht, die Ausführungen von Goggo Gensch haben uns ja bereits bestens aufgeklärt.

Wenn der neue Stuttgarter Oberbürgermeister heute kurz nach der Wahl mit seinem Backnanger Blick auf die Welt etwas von einer dringend notwendigen Image-Kampagne faselt, möchte man ihm sagen: Eine Stadt wird interessant, beachtenswert und womöglich sogar liebenswert aufgrund ihrer Geschichte und ihrer Geschichten, die sie zu erzählen hat. Es sind Geschichten, die uns die Zusammenhänge von Vergangenheit und Gegenwart vor Augen führen. Wenn wir erfahren und begreifen, was wir mit den Menschen zu tun haben, die vor uns da waren.

Wo wir im Moment stehen, liebe Protestgesellschaft, strahlt Stuttgart eine gute Energie aus: Die Stadt wird angesichts der historischen Metropol-Kulisse und deren Umgebung lebendiger und aufregender, als sie irgendwelche Werbe- und Marketingleuchten jemals aufbrezeln können.







 

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