Bauers DepeschenMontag, 07. April 2008, 134. DepescheFrau Mirjam mit jott, um den korrekten Einstieg zu erwischen, hat wieder mal an den Depeschen herumgemeckert. Sie hat nämlich interessantere Blog-Texte gelesen, und zwar auf der Seite einer Rockstarband.![]() Ich entschuldige mich an dieser Stelle dafür, dass ich 1.) kein Blog, sondern Depeschen unterhalte, 2.) im Moment nicht in der Rockstarliga arbeite und 3.) das Rockstar-Unternehmen in Zukunft nicht einfacher wird, weil mein linker Ringfinger trotz der dreimonatigen Installation einer Plastikschiene, zuletzt einer sogenannten Weinsteinschiene, unreparabel krumm geworden ist. Kaum war die Schiene weg, hat er sich verbogen. ![]() Da ich mich in meinem Hauptberuf als Fußballtorwart verletzt habe, kann ich den krummen Finger nicht wie Keith Richards (bitte ansehen in Martin Scorseses "Shine a light") als Kriegsverletzung ausgeben, zumal die Sehne in der Sporthalle des Stuttgarter Theaterhauses, also in einem erschreckend pazifistischen Umfeld, gerissen ist. ![]() Heute teile ich allen Depeschen-Lesern mit, dass ich im Moment eigentlich keine Zeit habe, Depeschen zu schreiben. ![]() Ich muss allerdings ein paar Rückschau-Notizen los werden: ![]() In der Depesche vom 25. Februar 2008 habe ich über die vor Jahren an MS erkrankte Marathonläuferin Doro Frey aus Leonberg berichtet (siehe Archiv). Frau Frey hat am vergangenen Wochenende bei den deutschen Meisterschaften über 100 Kilometer (ich meine: einhundert Kilometer) in Berlin den zweiten Platz belegt. Herzlichen Glückwunsch! ![]() Am 24. November 2007 habe ich auf der Depeschenseite über die 1910 in Stuttgart geborene, 1937 im Spanischen Bürgerkrieg gefallene Kriegsreporterin Gerda Taro berichtet (siehe Archiv). Jetzt hat mir Goggo Gensch vom SWR mitgeteilt, dass ihm das Budget für einen 45 Minuten langen Dokumentarfilm über Gerda Taro auf 3Sat bewilligt wurde. Außerdem ist es inzwischen denkbar, dass 2010, zum 100. Geburtstag von Gerda Taro, in Stuttgart eine Ausstellung mit Fotos der Lebenspartnerin von Robert Capa zu sehen sein wird. Es gibt, äh, entsprechende ernsthafte Bemühungen. Mehr davon später. ![]() Schluss, Ende. Ich mache mich doch nicht zum Depeschendeppen. ![]() ![]() „Kontakt“ ![]() ![]() ![]() |
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